Wärmepumpe fürs Fachwerkhaus: Moderne Heizung im Altbau
Aus Alt mach Neu: In einem historischen Müllerhaus in Hille arbeitet jetzt statt der alten Ölheizung eine moderne Wärmepumpe von NIBE. Was man dem Fachwerkgebäude nicht auf den ersten Blick ansieht: Im Innern erhöhen zahlreiche Smart-Home-Funktionen den Wohnkomfort. Und die Wärmepumpe fügt sich über NIBE Uplink perfekt in das System ein.
Warum sich Bauherr Michael Aurich für die hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120-12 entschieden hat, wie hoch die Investitions-Kosten waren und wie viel BAFA-Förderung für den Heizungstausch gewährt wurde, erfahren Sie hier. Außerdem lesen Sie, welcher NIBE-Effizienzpartner die Wärmepumpe mit der Photovoltaik-Anlage verbunden hat.
02. BAFA-Förderung
04. Fazit
Dass Michael Aurich und seine Familie die alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe von NIBE getauscht haben, kommt nicht von ungefähr. In dem 1923 gebauten Haus mit historischer Windmühle aus dem Jahr 1832 lebt Familie Aurich seit 2007 und hat seither die Energieeffizienz des Gebäudes immer weiter erhöht. Nach einem Anbau und einigen Sanierungsmaßnahmen wie neuen Fenstern und einer neuen Dämmung war es nun an der Zeit, auch die wenig umweltfreundliche Ölheizung austauschen zu lassen.
Die hocheffiziente NIBE-Wärmepumpe F2120-12 macht das „Gesamtpaket“ aus Dämmung, Fenstern, Türen, Photovoltaik, Windkraft, Smart Home und Heizung im Hause Aurich perfekt. Mit der jetzigen Kombination kann die Familie nicht nur laufende Heizkosten sparen, sondern hinterlässt zudem einen sehr kleinen persönlichen CO2-Fußabdruck - der Umwelt zuliebe. Ein echter Gewinn für Michael Aurich, der sich seit jeher für regenerative Energien interessiert.
Eine Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik für mehr Unabhängigkeit - das war ein großer Wunsch von Familie Aurich. Kein Problem für den NIBE-Effizienzpartner vor Ort. Jetzt nutzt die NIBE-Wärmepumpe Solarstrom vom eigenen Dach. Die Photovoltaikanlage (PV-Anlage) war zuvor bereits während der fortlaufenden Modernisierung des Gebäudes auf dem Dach installiert worden.
Mit NIBE Uplink lässt sich die neue Wärmepumpe per App steuern und ergänzt so das bereits bestehende Smart-Home-Netzwerk im Haus der Familie Aurich. Die Inneneinheit NIBE SMO S40 stellt die NIBE-Uplink-Schnittstelle bereit, mit der sich ganz bequem per Smartphone oder Tablet und der NIBE-Uplink-App das Raumklima anpassen lässt.
Über die Inneneinheit NIBE SMO S40 lässt sich die Wärmepumpe per App steuern
Die Kosten der Luft-Wasser-Wärmepumpe NIBE-F2120-12 inkl. Installation beliefen sich auf rund 35.000 Euro. Zu den 35 Prozent Basis-Förderung für die Wärmepumpe sind durch die Öl-Austauschprämie 10 Prozent hinzugekommen, weil mit der Ölheizung eine besonders ineffiziente Heizungsart ersetzt wurde. In Summe konnte Bauherr Michael Aurich so mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 45 Prozent der Kosten einsparen. Die Gesamt-Investition verringerte sich demzufolge um 15.750 Euro auf 19.250 Euro.
Kosten und Förderung für die neue Heizung
Wärmepumpe | Kosten | Förderung | Summe |
---|---|---|---|
NIBE F2120-12 | 35.000 € | - 15.750 € | 19.250 € |
Bitte beachten Sie: Die Förderkonditionen haben sich inzwischen mehrfach geändert. Grundsätzlich erhalten Sie BAFA-Förderung für Wärmepumpen nicht nur für das Modell NIBE F2120, sondern auch für zahlreiche weitere Modelle und Produktreihen. Die Höhe der Förderung ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Mehr zu den aktuellen Fördermöglichkeiten erfahren Sie hier.
Die Vorteile einer NIBE-Wärmepumpe im Vergleich zur Ölheizung liegen auf der Hand. Mit sehr moderaten Kosten von 19.250 Euro inkl. Förderung wird eine alte, nicht umweltfreundliche Ölheizung durch ein modernes Heizsystem ersetzt. Weil die Wärmepumpe zeitweise mit Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage betrieben wird, lässt sich außerdem einiges an Heizkosten sparen.
Um den bisherigen Heizbedarf für vier Personen auf 175 Quadratmeter Wohnfläche zu decken, waren mit der Ölheizung allein 2.000 Liter Heizöl pro Jahr nötig gewesen. In Zeiten sprunghaft steigender Energiekosten und immer höherer Ölpreise ist es daher eine Sache von wenigen Jahren, bis sich die Anschaffung der neuen Wärmepumpe amortisiert haben wird. Dazu arbeitet die Wärmepumpe bedeutend leiser als die Ölheizung und Dinge wie die Abhängigkeit vom Rohstoffmarkt, das Nachtanken sowie die Geruchsbelästigung fallen weg.
Ein Heizungstausch mit dem NIBE-Effizienzpartner bedeutet: Bauherren bekommen alles aus einer Hand. Die Arbeiten bei Familie Aurich hat Fröhlich Haustechnik aus Bad Oeynhausen erledigt. Dazu gehörte der Rückbau der Ölheizung inkl. Demontage der Öltanks sowie die Installation der NIBE-Wärmepumpe mit Anschluss an die PV-Anlage.
Der Zugang zum Heizungsraum über eine enge, steile Treppe stellte das Frölich-Team um Geschäftsführer Simon Koop vor eine gewisse Herausforderung, die nach vorheriger genauer Planung aber kein Problem darstellte. Nach 14 Tagen waren alle Arbeiten erledigt, die Öltanks entfernt und ein neuer Brauchwasserspeicher im Keller installiert.
Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik/Solarthermie dank NIBE-Effizienzpartner
Das Heizen mit Öl ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Besonders der Umwelt zuliebe sollten Hausbesitzer lieber früher als später auf eine moderne Heizung umsteigen - zum Beispiel auf eine Wärmepumpe. Ölheizungen werden mit zunehmenden Preissteigerungen für den Rohstoff Erdöl auch finanziell immer unattraktiver. Nicht ohne Grund erhöht sich die staatliche Förderung um 10 Prozent, wenn eine alte Ölheizung durch eine neue, umweltfreundlichere Heizung ersetzt wird.
Michael Aurich und seine Familie haben den Trend erkannt und zum Abschluss verschiedener Modernisierungsarbeiten auf eine Wärmepumpe von NIBE umgestellt. Seine Erfahrung mit der neuen NIBE-Heizung fasst der Bauherr so zusammen: „Die Wärmepumpe ist im Vergleich zu der alten Öl-Heizung viel leiser. Man hört nur ein leises Summen und die vielen negativen Begleiterscheinungen des Öls, wie das Tanken, der Gestank, und die Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen sind ein für alle Mal Geschichte.”