So schnell lässt sich eine Gastherme durch die Wärmepumpe ersetzen
Das Neueste und Modernste!
Die alte Gasheizung wird durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 in Verbindung mit der Inneneinheit VVM 500 ersetzt und an die bestehende Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage angeschlossen.
Fakten: Zweifamilienhaus (3 Personen) von Manfred N. in 34537 Bad Wildungen
Baujahr: 1986
Wohnfläche: 120 m2 / 75 m2
Maßnahme: Austausch der Gasheizung gegen eine Wärmepumpe, Ausführung im März 2020
Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 mit 8 kW in Verbindung mit der Inneneinheit VVM 500, Einbindung der bestehenden Solarthermie-Anlage sowie Anbindung an die Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 6,41 kWp
Gebäudeheizlast: Verbrauchswerte für die Wärmepumpe liegen noch nicht vor
Besonderheit: Anbindung der bestehenden Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen an die Wärmepumpe
Umbaukosten: 27.000 Euro (Förderung: 35 %)
NIBE Effizienzpartner: Energie360 GmbH & Co. KG ehemals Eco²plan
Heizungstausch: Von der Gastherme zur Wärmepumpe in wenigen Tagen
Einfach, schnell und günstig: Innerhalb weniger Tage kann eine alte Gastherme durch eine Wärmepumpe von NIBE ersetzt werden. Dank hoher Heizungs-Förderung sind die Investitionskosten moderat und die laufenden Heizkosten sinken auf ein Minimum.
Diese Erfahrung hat Manfred N. aus Bad Wildungen gemacht. Statt der alten Gastherme arbeitet jetzt in seinem Zweifamilienhaus eine Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 mit der schon bestehenden Solaranlage. Ein gutes Beispiel dafür, wie der Tausch einer alten Gastherme durch eine moderne Wärmepumpe mit Photovoltaik und Solarthermie ablaufen kann.
NIBE Wärmepumpe anstelle der alten Gastherme
Was tun, wenn es für die defekte Gastherme keine Ersatzteile mehr gibt? Vor dieser Frage stand Hausbesitzer Manfred N. aus Bad Wildungen. Lohnt sich der Einbau einer neuen Gastherme? Oder sollte die Heizung lieber komplett durch eine fortschrittliche Heizung ersetzt werden? Welche ist die beste Heizung, wenn es um Effizienz und Klimaschutz geht?
Die Entscheidung fiel dem cleveren Rentner nicht schwer: „Ich möchte immer das Neuste und Modernste haben – mit einer Wärmepumpe mache ich das Haus zukunftssicher“. Die Wahl von Manfred N. fiel deshalb schließlich auf die Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 als Ersatz für die alte Gasheizung.
Kombination mit PV- und Solarthermie-Anlage
Die NIBE F2120 bei Manfred N. ist für eine Heizlast von bis zu 8 Kilowatt ausgelegt und arbeitet mit der Inneneinheit VVM 500. Für besonders effizientes Heizen ist die Wärmepumpe mit der thermischen Solaranlage kombiniert worden, die bereits zuvor auf dem Dach gewesen war. Die Solarthermie-Anlage unterstützt die Wärmepumpe mit Warmwasser.
Zusätzlich kann die neue Wärmepumpe auch mit dem Strom der 6,41 Kilowattpeak starken Photovoltaikanlage (PV-Anlage) betrieben werden. Die laufenden Heizkosten reduzieren sich dadurch auf ein Minimum. Und: Durch die Kombination mit der Solaranlage läuft die Wärmepumpe nicht nur besonders wirtschaftlich, sondern auch sehr ökologisch.
Bedienung auch ohne App möglich
Steuerung und Einstellung der Wärmepumpe erfolgen über die Inneneinheit NIBE VVM 500. Damit lässt sich die NIBE F2120 Wärmepumpe auch ohne Smartphone-App bedienen. Für Manfred N. ein Vorteil, denn, so der ehemalige Maschineneinrichter: „Eine Steuerung per App brauche ich nicht. Mit dem kleinen Rädchen kann ich mir alles anzeigen lassen und die gewünschten Einstellungen vornehmen.“
Wärmepumpen-Förderung: 35 Prozent
Die Kosten für die neue Wärmepumpe NIBE F2120 von Manfred N. lagen bei etwa 27.000 Euro mit Installation. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährte mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) einen Zuschuss von 35 Prozent, sodass sich die Gesamt-Kosten inklusive Förderung für die neue Wärmepumpe auf 17.550 Euro verringerten. Eine Ersparnis von 9.450 Euro.
Der Erhalt der Förderung für eine Wärmepumpe ist übrigens nicht an eine bestimmte Art der Wärmequelle gebunden. Hausbesitzer bekommen sie nicht nur für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe von NIBE, sondern beispielsweise auch für eine Erdwärmepumpe. Hausbesitzer können für praktisch alle modernen NIBE Wärmepumpen Förderung erhalten. Informieren Sie sich gern hier über die Möglichkeiten.
Die Vorteile der Wärmepumpe von NIBE
Dass nun eine Wärmepumpe statt der Gastherme das Haus von Manfred N. beheizt, hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen sind die zu erwartenden Heizkosten deutlich geringer als im Vergleich zur Gasheizung, zum anderen ist die neue Heizung in Kombination mit dem eigenen PV-Strom und Solarthermie-Unterstützung besonders ökologisch. Mit dem integrierten 500-Liter-Brauchwasserspeicher steht ausreichend Warmwasser zum Duschen und Baden zur Verfügung.
Und: Mit überschaubaren Investitions-Kosten von 17.550 Euro inkl. Förderung wird nun ein Zweifamilienhaus mit insgesamt 195 Quadratmetern beheizt, in dem drei Personen leben. Der finanzielle Vorteil durch die BAFA-Förderung ist auf einem Allzeit-Hoch – Manfred N. hat also den richtigen Zeitpunkt für den Heizungswechsel gewählt, um maximal zu profitieren.
Heizungstausch durch NIBE Effizienzpartner
Den kompletten Heizungstausch inklusive Anschluss der Wärmepumpe an die PV-Anlage hat der NIBE Effizienzpartner eco²plan übernommen, nachdem Manfred N. zuvor von einem anderen Heizungsbauunternehmen fälschlicherweise mitgeteilt bekommen hatte, dass ein Anschluss der Wärmepumpe an seine vorhandene Solaranlagen (Photovoltaik und Solarthermie) nicht möglich sei.
Das Gegenteil konnte eco²plan mit Geschäftsführer Rolf Albrecht in der Praxis beweisen. In einem Rundum-Service-Paket wurde alles möglich gemacht, was Manfred N. sich vorgestellt hatte – auch inklusive Anbindung der vorhandenen Solaranlagen. „Herr Albrecht hat sich um alles gekümmert, von der Planung, über die Beantragung der Förderung bis zur Installation und Inbetriebnahme.“
Installation innerhalb weniger Tage
Ein weiterer Vorteil: Die Dauer für die Installation der neuen Wärmepumpe belief sich auf nur wenige Tage, nachdem das Angebot feststand. Manfred N.: „Am Montag habe ich den Auftrag erteilt, Dienstag wurde die alte Gas-Therme ausgebaut und am Mittwoch und Donnerstag wurden Außen- und Inneneinheit montiert – am Freitag lief die Wärmepumpe“.
Dabei handelt es sich nicht um einen speziellen Sonderfall: Die Aufstellung einer Wärmepumpe ist vor allem bei der Luft/Wasser-Wärmepumpe immer innerhalb weniger Tage möglich. Bei Manfred N. wurde die Außeneinheit an einer Stelle vor dem Haus platziert, von der es nur wenige Meter bis zum Heizungskeller sind. Die ohnehin sehr geringen Betriebsgeräusche der Wärmepumpe fallen im Vorgarten an der Straße nicht auf.
Fazit von NIBE
Der Heizungstausch bei Manfred N. ist ein gutes Beispiel dafür, wie man aus einer unvorhergesehenen Situation das Beste machen kann. Weil für die alte Gastherme keine Ersatzteile mehr verfügbar waren, hat sich der Rentner für einen kompletten Wechsel entschieden und mit einem vorausschauenden Blick in die Zukunft agiert. Jetzt arbeitet eine umweltfreundliche und hocheffiziente Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Solarthermie in seinem Haus.
Weil der Zeitpunkt angesichts der derzeit besonders hohen Heizungsförderung im Altbau günstig war, gab es für die neue Wärmepumpe auch noch 35 Prozent Zuschuss vom Staat. Die komplette Heizungsanlage ist nun wieder auf dem neuesten Stand. Es ist, wie Manfred N. es bereits gesagt hat: „Ich möchte immer das Neuste und Modernste haben – mit einer Wärmepumpe mache ich das Haus zukunftssicher“.