Einbau einer NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe in Schwerte
Beim Austausch der Ölheizung gegen eine Luft/Wasser-Wärmepumpe werden bestehende Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen in das System integriert.
Die Außeneinheit steht geschützt auf dem Garagenhof hinter dem gepflegten Zweifamilienhaus.
Ein gutes Gewissen für die Zukunft
Fakten: Zweifamilienhaus (4 Personen) einer Eigentümergemeinschaft in 58239 Schwerte
Baujahr: 1963
Wohn-/Nutzfläche: 90 m² je Wohnung
Maßnahme: Bauphase in 2022, Austausch der Ölheizung gegen eine NIBE Wärmepumpe, Ausführung im Jahr 2023
Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120-20 (Nachfolgemodell S2125), Regeleinheit NIBE SMO S40 und Brauchwasserspeicher NIBE DD-WH 70752FS
Wärmeverteilung: Heizkörper
Besonderheit: Integration einer bestehenden Solarthermie und einer 9,9 KW Peak-Photovoltaik-Anlage in das System, Austausch der Heizkörper zum Teil gegen E2 Tieftemperaturheizkörper
NIBE Effizienzpartner: Eichholz GmbH aus 58455 Witten
Schritt für Schritt saniert
Der Hausbesitzer und seine Frau erwarben im Jahr 1999 gemeinsam mit der Schwester und dem Schwager ein Zweifamilienhaus mit zwei Wohneinheiten (180 m² Wohnfläche) inkl. Keller und einem schönen Gartengrundstück in Schwerte. In den folgenden Jahren ließ die Eigentümergemeinschaft das Haus aus dem Baujahr 1963 kernsanieren: neue Fenster und Türen, Erneuerung der Elektroleitungen inkl. Zählerkästen, Wasserleitungen und Neueindeckung des Daches.
Enge Kiste: Der große Wasserspeicher wurde in Millimeterarbeit in den Heizungskeller bugsiert.
Das Dach soll genutzt werden
Der gelernte Elektroniker arbeitet als kaufmännischer Angestellter in einem Handelsunternehmen für elektrische Bauelemente. Er wollte die Dachfläche des Hauses zur Stromproduktion nutzen und plante die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Der selbst produzierte Strom sollte auch zum Tanken der Elektroautos der Eigentümer genutzt werden, deshalb wurde die Anlage mit einem 11 kW Speicher ausgestattet.
Saubere Arbeit: Die Installation der Heizungsanlage mit Pufferspeicher und elektrischem Heizstab konnte übersichtlich an der Kellerwand ausgeführt werden.
Modernisierung der Ölheizung
Die Wärme- und Warmwasserversorgung des Gebäudes erfolgte mit einer Ölheizung, die von einem 7.000 Liter fassenden Öltank gespeist wurde. Im Jahr 2010 war die aus dem Baujahr des Hauses stammende Ölheizung in die Jahre gekommen und wurde durch eine Öl-Brennwert-Heizung mit Solarthermie-Unterstützung ersetzt.
Der NIBE DD-WH Brauchwasserspeicher ist speziell für
den energieeffizienten Wärmepumpenbetrieb konzipiert. Die Brauchwasserbereitung nach dem Durchflussprinzip minimiert die Gefahr der Legionellenbildung.
Der nächste Schritt zu mehr Autarkie
Ein wachsendes Umweltbewusstsein und der Wunsch, den CO₂-Ausstoß des Hauses zu reduzieren, waren eine Motivation, über ein neues Heizsystem nachzudenken. Die zunehmend unsichere Versorgung, die steigenden Preise für Heizöl und die CO₂-Abgabe gaben für die Hausbesitzer den Ausschlag, ein höheres Maß an Unabhängigkeit anzustreben. Dabei war ihnen wichtig, den Strom von der PV-Anlage für den Betrieb der neuen Heizung nutzen zu können und die bestehende Solarthermie-Anlage in das System einzubinden.
Informationen sind der Schlüssel
Der Hausherr recherchierte zum Thema Wärmepumpe und informierte sich umfassend, dabei wurde er auf NIBE aufmerksam und gelangte über die Fachpartnersuche auf der NIBE Homepage zu dem NIBE Effizienzpartner Eichholz GmbH. Anhand der Checkliste, die der Besitzer auf der Webseite ausfüllte, konnte er alle für eine Angebotserstellung relevanten Daten an den auf NIBE Wärmepumpen spezialisierten Fachhandwerker übermitteln.
Anastasja und Andreas Eichholz führen das auf nachhaltige Heizungslösungen spezialisierte Unternehmen gemeinsam.
Gute Argumente für NIBE
„NIBE hat sich im Unterschied zu vielen anderen Anbietern auf die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen spezialisiert, das hat mich überzeugt“, sagt der Hausbesitzer. „Außerdem kommt NIBE aus Schweden, und wenn es im hohen Norden möglich ist, mit den Anlagen die Häuser zu beheizen, dann sollte es auch hier bei uns funktionieren.“
Andreas Eichholz unterstützte den Bauherrn bei der Planung und empfahl, einen Energieberater hinzuzuziehen, um die Förderungsmöglichkeiten für die Heizungssanierung optimal auszuschöpfen. „Im Vergleich zu den Angeboten der anderen Heizungsbaubetriebe hat uns die Firma Eichholz GmbH von Anfang an einen Komplettpreis inklusive des Austauschs von Heizkörpern gemacht, das war zwar etwas teurer, aber ich wusste, worauf ich mich einstellen muss“, sagt der Eigentümer. Das so entstandene Vertrauen und die Zusage, dass die PV- und Solarthermieanlagen in das System integriert werden können, gaben den Ausschlag für den Auftrag an die Eichholz GmbH.
Der NIBE Effizienzpartner erstellte eine Heizlastberechnung für das Haus und empfahl ein System aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120-12 mit der Steuerung NIBE SMO S40 und einem 750 Liter fassenden Kombispeicher für Heizung und Warmwasser. Das Besondere daran ist, dass die Solarthermie-Anlage direkt zur Speisung des Speichers genutzt werden kann.
Klaus B. neben seiner NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe.
Welche Stromquelle ist wirtschaftlicher?
Die Hausbesitzer wollen noch herausfinden, ob es wirtschaftlicher ist, den von der Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom für die Wärmepumpe zu nutzen, oder ob der vom örtlichen Energieversorger angebotene Wärmepumpentarif günstiger ist.
Bei dieser Entscheidungsfindung unterstützt die Firma Eichholz GmbH, indem sie via myUplink die Verbrauchsdaten der Wärmepumpe ausliest und das Protokoll zur Verfügung stellt. Damit kann eine Grundlage für die Entscheidung der Hauseigentümer geschaffen werden, den selbstproduzierten Strom gegebenenfalls zum Betanken der E-Auto-Flotte zu nutzen und für die Wärmepumpe, mittels der Smart Price Adaption Funktion, auf den günstigen Stromtarif des Versorgers zurückzugreifen.
Die Steuerung NIBE SMO S40 über das Touch-Display einfach und schnell zu bedienen.
Von der Ölheizung zur Wärmepumpe
Der Umbau der Heizungsanlage dauerte mit der Demontage der Ölheizung, Entfernung des Öltanks, Installation und Inbetriebnahme der Wärmepumpe drei Wochen. Insgesamt ist der Hausherr mit der Entscheidung für die Wärmepumpe rundum zufrieden:
„Die Wärmepumpe ist deutlich leiser als die Ölheizung, und der Ölgeruch beim Tanken entfällt auch. Damit haben wir eine solide Investition in die Zukunft gemacht, wir haben die Kosten für die Haustechnik im Griff, und besonders die Kühlfunktion der Wärmepumpe, mit der sich die Raumtemperatur an heißen Sommertagen um 4 bis 5 °C senken lässt, ist sehr angenehm.“
Der früher für den Öltank genutzte Raum erstrahlt in neuem
Glanz und bietet nun Platz für ein freundliches Gästezimmer.
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NIBE Referenzprojekt Zweifamilienhaus in Schwerte









