Mehrgenerationenhaus mit NIBE Wärmepumpe

NIBE Wärmepumpe im Mehrgenerationenhaus

NIBE Wärmepumpe unterstützt die Modernisierung

Modernisierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses mit energetischer Sanierung und Austausch der HeizungEin Haus wird der Lebenssituation der Bewohner angepasst: Durch den Umbau entsteht ein Mehrgenerationenhaus, und die Haustechnik wird auf die Bedürfnisse der Zukunft ausgerichtet.

„Nägel mit Köpfen“ – Ausbau zum Mehrgenerationenhaus


Fakten: Zweifamilienhaus (5 Personen) von Familie Uebel in 63633 Birstein/Fischborn

Baujahr: 1988

Wohn-/Nutzfläche: ca. 330 m² + 220 m² Nutzfläche

Maßnahme: Umbau und Erweiterung eines Einfamilienhauses in ein Zweifamilienhaus, energetische Sanierung des Gebäudes, Austausch der 34 Jahre alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe

Ölverbrauch im Altbestand: 4.000 Liter Heizöl p. a.

Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120-20 mit der Regeleinheit NIBE SMO S40 mit einem 200 Liter-Trennspeicher NIBE UKV für die Heizung und einem 356 Liter-Brauchwasserspeicher NIBE DD-WH

Wärmeverteilung: Fußbodenheizung

Besonderheit: Austausch und Neubau der Fußbodenheizung im gesamten Gebäude

NIBE Effizienzpartner: MJS Heizungstechnik GmbH aus 63633 Birstein

NIBE Wärmepumpe am Haus von Familie UebelHausbesitzer Hartmut Uebel und Matthias Jai von MJS Heizungstechnik GmbH (von links).

Selbst ist der Mann!

Hartmut Uebel ist durch und durch ein Macher: Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist es für ihn selbstverständlich, dass technische Reparaturen an Maschinen ebenso wie bauliche Veränderungen an Gebäuden so weit wie möglich in Eigenarbeit erledigt werden. Da wundert es nicht, dass er das Einfamilienhaus für seine Familie im Jahr 1988 selbst geplant und Stück für Stück eigenhändig errichtet hat. Mit Blick auf den bevorstehenden Ruhestand und die inzwischen erwachsenen Kinder stellte er sich mit seiner Frau die Frage, wie die Wohnsituation in der Zukunft gestaltet werden soll.

Das ursprüngliche Einfamilienhaus vor der Sanierung.Das ursprüngliche Einfamilienhaus vor der Sanierung.

Ausbau zu einem Zweifamilienhaus

Die Antwort lag in der Familie: Der Sohn und die Schwiegertochter erwarteten Nachwuchs, und so beschlossen sie gemeinsam, das Haus für ein Zusammenleben der drei Generationen zu vergrößern: Die ursprüngliche Wohnfläche von 265 m² wurde auf 330 m² plus einer separaten Bürofläche, die als Homeoffice genutzt wird, erweitert. Im Altbestand des Hauses waren seit dem Neubau nur kosmetische Renovierungsarbeiten ausgeführt worden, deshalb wurde im Zuge des Ausbaus das Gebäude energetisch saniert: Die Fassade wurde mit einer 160 mm starken Dämmung versehen, das Dach neu mit Tonziegeln gedeckt und mit Mineralwolle gedämmt, die Fenster und Türen im Gebäude wurden ausgetauscht.

Kernsanierung im Landhaus WiederkehrHerr und Frau Uebel in ihrem neu gestalteten Wohnzimmer – die Wärme kommt von der Fußbodenheizung, der Kachelofen sorgt für Gemütlichkeit.

Das richtige Heizsystem für die Zukunft

Die Familie hatte im Jahr 2008 ein anderes Gebäude erworben, das als Gästehaus mit Ferienwohnungen genutzt und bewirtschaftet wird. In diesem Gästehaus wurde anstelle von Nachtspeicheröfen eine Wärmepumpe installiert, mit der die Familie sehr gute Erfahrungen gesammelt hat. „Eine Pelletheizung wäre eine Alternative für den Austausch der alten Ölheizung gewesen“, sagt Hartmut Uebel, „wir haben hier viel Wald in der Region, und die Beschaffung der Pellets wäre kein Problem.“ Aber der sparsame und sichere Betrieb der Wärmepumpe für die Ferienwohnungen und der Wunsch nach einer ökologisch und wirtschaftlich vernünftigen Lösung gaben den Ausschlag, sich auch bei der Planung des Umbaus für eine Wärmepumpe zu entscheiden.

Hartmut Uebel an der NIBE SMO S40Hartmut Uebel regelt die Wärmepumpe mit der Regeleinheit SMO S40.

Beratung vom Profi

Die Beratung bei der Auswahl der passenden Wärmepumpe wurde von dem NIBE Effizienzpartner MJS Heizungstechnik, Matthias Jai übernommen – der Bauherr hat einen Partner vor Ort gesucht und kannte den Handwerksmeister aus dem Sportverein. Eine Heizlastberechnung war aufgrund der Umbausituation des Hauses nicht möglich. In Zusammenarbeit mit einem Energieberater wurde eine Effizienzberechnung erstellt, nach der das Gebäude nach dem Umbau einem KfW-55-Standard entsprechen sollte. Auf dieser Basis entschied sich der erfahrene NIBE Effizienzpartner für eine NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe F2120-20.

Verlegung der FußbodenheizungDie Fußbodenheizung wurde neu in Fließestrich verlegt – dadurch wird die Wärme noch besser verteilt und abgegeben.

Streben nach Perfektion

Die Familie bringt auch bei der Modernisierung der Heizungsanlage viel Eigenleistung ein und wird dabei vom Know-how von MJS Heizungstechnik tatkräftig unterstützt. Durch die Renovierung des Gästehauses wusste der Bauherr, dass Fließestrich in Verbindung mit Vinylböden eine optimale Wärmeverteilung der Fußbodenheizung ermöglicht. Deshalb entschied sich die Familie dafür, die Bodenfliesen und den Zementestrich im Zuge der Sanierung heraus zu stemmen und durch Fließestrich zu ersetzen. „Das war eine Wahnsinnsarbeit, aber das Ergebnis ist absolut überzeugend“, sagt der Hausbesitzer.

Die Wärmepumpe könnte das Haus auch kühlen, aber durch die gute Dämmung ist das physikalisch nicht notwendig.

NIBE F2120-20 in BirsteinDie Wärmepumpen-Außeneinheit hat einen sicheren Platz auf dem stabilen Fundament vor dem Haus gefunden.

Just in time

Die Lieferzeit der Anlage hat die Geduld der Hausbesitzer auf eine harte Probe gestellt. Von den eingeschränkten Lieferketten infolge der Covid-19-Pandemie war auch NIBE betroffen, und geplante Liefertermine konnten zum Teil nicht realisiert werden. Die junge Familie hatte ihre Wohnung gekündigt, der Umzugstermin in das erweiterte Haus rückte immer näher. Durch den engagierten Einsatz des NIBE Vertriebsmitarbeiters und des NIBE Effizienzpartners konnte die Lieferung trotzdem noch rechtzeitig organisiert werden: Der Heizungseinbau erfolgte in der Zeit vom 12.12. bis 16.12.2022 – am 17.12. sind die Kinder mit dem Säugling in den neu gebauten Teil des Hauses eingezogen.

Technik Raum von Familie Uebel in BirsteinDurch den Ausbau der Ölheizung und der Öltanks ist viel Platz entstanden, der für die Aufstellung der Waschmaschinen genutzt wird.

NIBE Referenzprojekt von Familie Uebel

Heizkreisverteilung

Haus von Familie Uebel

Installateur Matthias Jai im Technikraum

Komplettsanierung in Birstein

Hartmut Uebel und Matthias Jai im Technikraum

Außeneinheit NIBE F2120-20

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