NIBE Abluft-Wärmepumpe Referenzobjekt Celle

Wärmepumpentausch in einer Doppelhaushälfte in Celle

Neue NIBE Abluft-Wärmepumpe – Was lange währt, wird jetzt noch besser!

Nach mehr als 20 Jahren Betriebszeit funktioniert der Austausch der NIBE Abluft-Wärmepumpe reibungslos und ohne Anpassungen am Lüftungssystem.

Doppelhaushälfte von Heises

„Plug and Play“


Fakten: Doppelhaushälfte (2-3 Personen) von Familie Heise in 29221 Celle

Baujahr: 2001

Wohn-/Nutzfläche: ca. 130 m²

Maßnahme: Austausch der 22 Jahre alten Abluft-Wärmepumpe NIBE FIGHTER 600 P gegen eine NIBE Abluft-Wärmepumpe der neusten Generation

Neue Heiztechnik: Abluft-Wärmepumpe NIBE S735-7 mit dezentraler Zuluft und integriertem 180-Liter-Brauchwasserspeicher mit 260 Liter Schüttleistung

Wärmeverteilung: Heizkörper

Besonderheit: 1:1-Austausch der Wärmepumpe, die bestehende Infrastruktur des Lüftungssystems konnte nahezu identisch übernommen werden

Staatliche Förderung: 30 %

NIBE Effizienzpartner: KW Gebäudesystemtechnik GmbH & Co. KG aus 29313 Hambühren

Anders als geplant

Im Jahr 2001 wurde das Doppelhaus von dem Bauträger Cewe Häuser GmbH auf dem Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei im Celler Ortsteil Neuenhäusen errichtet. Das Ehepaar Heise erwarb das Gebäude, als der Rohbau bereits geschlossen war. Ein Onkel der Familie war Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf Wärmepumpen spezialisiert hat. Aus diesem Grund wurde vor der Unterzeichnung des Kaufvertrags vereinbart, dass die Planung und Installation der Haustechnik von den zukünftigen Besitzern vorgegeben werden können.

Ursprünglich hatte der Bauträger die Installation einer Gastherme vorgesehen, sodass der Rohbau entsprechend umgerüstet werden musste. Der Onkel, Visionär und Pionier in Sachen Wärmepumpe, erkannte, dass sich das Haus gut für den Einsatz einer Abluft-Wärmepumpe eignete. Die Gebäudehülle mit einer 22 Zentimeter starken Dämmung in den Außenwänden und einem gut isolierten Dach bot dafür ideale Voraussetzungen. Der Bauträger und das von ihm beauftragte Heizungsbau-Unternehmen hatten zunächst Vorbehalte gegenüber der Wärmepumpe, aber der Onkel übernahm die Bauleitung. Um sicherzustellen, dass die Gebäudehülle wirklich luftdicht ist, wurde ein Blower-Door-Test durchgeführt. Erst als die dabei entdeckten Schwachstellen am Dach und der Haustür nachgebessert waren, konnte der Rohbau abgenommen werden.

Straßenansicht Doppelhaushälfte in CelleZwei Vollgeschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss bieten 130 m² Wohnfläche. Aufgrund der Nähe zur Fuhse, einem Nebenfluss der Aller, wurde das Haus ohne Keller gebaut.

Gute Raumluft inklusive

Die Eheleute Heise wussten zum damaligen Zeitpunkt nicht genau, welche Heizungstechnik der Onkel geplant hatte: „Wir haben uns einfach auf ihn verlassen“, sagt Frau Heise. „Er hat die komplette Planung und Auslegung der Anlage übernommen und heute wissen wir, dass es ein super System ist.“

Besonders die integrierte Lüftung begeistert die Hausbesitzer. „Wir haben in allen Räumen immer gute, frische Luft und zum Beispiel keine beschlagenen Spiegel im Bad nach dem Duschen. Besonders deutlich wird der Lüftungseffekt nach einem Urlaub, auch dann sind die Räume gut durchlüftet – wenn wir mal das Haus unserer Nachbarn in der Urlaubszeit betreuen, haben wir den direkten Vergleich.“

Fortlufthaube auf dem DachDie Wärmepumpe nutzt die in der Raumluft vorhandene Energie – wenn die Luft verbraucht und entwärmt ist, wird sie über die Fortlufthaube auf dem Dach nach draußen geführt.

Vorsorge ist besser!

Die alte Wärmepumpe, eine NIBE Fighter 600 P, hat mehr als 20 Jahre einwandfrei funktioniert. Die Wärmepumpe wurde regelmäßig gewartet, dazu mussten einmal im Jahr die Filtermatte ausgetauscht und die Ventile gereinigt werden. „Wir hatten in all den Jahren drei kleine Reparaturen, aber mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass es einen größeren Ausfall gibt. Meistens passiert das im Winter, das wollten wir nicht riskieren und haben uns, als ein Schlauch porös wurde und etwas Kondenswasser ausgetreten ist, für den Austausch entschieden“, erläutert Thomas Heise.

Der NIBE Effizienzpartner Kevin Werner überzeugte das Ehepaar Heise mit kompetenter Beratung und empfahl das neuste Modell der NIBE Abluft-Wärmepumpe, die S735 mit 7 kW Heizleistung. „Wir konnten uns die neue Wärmepumpe in einer NIBE Ausstellung ansehen und uns davon überzeugen, dass das Gerät optimal passt“, schwärmen die Hausbesitzer.

Die komplette Infrastruktur war vorhanden und konnte genutzt werden, sodass fast nur die Wärmepumpe ausgetauscht werden musste. „Die Maße der neuen S735 sind fast identisch mit dem alten Gerät, wir mussten nur die Anschlüsse anpassen und einen zusätzlichen Ausgleichsbehälter montieren“, erläutert Kevin Werner. Darüber hinaus wurde der elektrische Anschluss mit einem extra Zähler modernisiert, damit der Wärmepumpenstrom-Tarif des Energieversorgers genutzt werden kann.

Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 in OberstdorfDie NIBE Abluft-Wärmepumpe überzeugt mit ihren kompakten Maßen und fügt sich nahtlos in den kleinen Hauswirtschaftsraum ein.

Erfahrung aus der Praxis

Mit der alten Anlage konnte warmes Wasser schon mal knapp werden, wenn drei Personen nacheinander ausgiebig geduscht haben, das hat die Familie mit wassersparenden Duschköpfen gut in den Griff bekommen. Und da die neue Wärmepumpe über mehr Brauchwasser-Schüttleistung verfügt, wird dieses Problem endgültig der Vergangenheit angehören.

Lüftungsgitter bzw. Frischluftventile in der FassadeAußenluft strömt über die Lüftungsgitter bzw. Frischluftventile gefiltert in die Wohn- und Schlafräume und sorgt auf diesem Weg jederzeit für eine sauerstoffreiche Raumluft.

Die intelligenten Features der S735 sind für Familie Heise vor allem im Hinblick auf die automatische Regelung der Wärmepumpe interessant. Es kam vor, dass die alte Anlage nicht genug Wärme abgenommen hat und dann in den Störbetrieb gegangen ist. Das kann mit der neuen drehzahlvariablen Wärmepumpe nicht mehr passieren, weil sie sich an das Nutzungsverhalten der Bewohner anpasst.

Spalt unter den TürenDie von der Wärmepumpe abgesaugte Luft erzeugt einen leichten, aber nicht spürbaren Unterdruck, die nachströmende Luft gelangt durch den Spalt unter den Türen in die Abluftbereiche.

„Ich habe in Gesprächen mit Kollegen und Freunden immer wieder das Vorurteil gehört, dass eine Wärmepumpe eine Einschränkung für die Bewohner des Hauses bedeutet“, sagt Herr Heise, „aber ich kann berichten, dass das Gegenteil der Fall ist: Mit unserer Wärmepumpe haben wir einen Gewinn an Komfort, Sparsamkeit und Platz! Mit der Abluft-Wärmepumpe hat NIBE eine Alleinstellung – kein anderer Hersteller kann mit so einem kompakten Gerät Wärme, warmes Wasser und eine kontrollierte Wohnungslüftung bereitstellen.“

Abluftventile in der KücheDie NIBE Abluft-Wärmepumpe benötigt verhältnismäßig wenig Luft als Wärmequelle, die über kleine Abluftventile in der Küche, dem Hauswirtschaftsraum und den Bädern abgesaugt wird.

Einfach genial

Bei der Nutzung einer Abluft-Wärmepumpe müssen die Fenster nicht zum Lüften geöffnet werden. Das bringt viele Vorteile mit sich, u. a. einen verbesserten Schallschutz und ein geringeres Einbruchsrisiko.

Frischluftventil in der WandÜber die Frischluftventile in den Außenwänden entsteht keine Zugluft, auch wenn kältere Luft im Winter einströmt.

NIBE S735 - "Alles drin für behaglichen Wohnkomfort"

Die NIBE S735 ist eine leistungsvariable Hochleistungs-Abluftwärmepumpe für den Einsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Sie vereint die Funktionen Heizung und Warmwasserbereitung sowie die Vorzüge der kontrollierten Wohnungslüftung in einem kompakten Gerät. Aufgrund des variablen Wärmepumpenbetriebs und der smarten Eigenschaften passt sich die NIBE S735 flexibel an den Wärmebedarf des Hauses und das Nutzungsverhalten der Bewohner an.

„Wir sind total zufrieden, seit mehr als 20 Jahren stellt die Heizung warmes Wasser zur Verfügung, heizt das Haus und sorgt für frische Luft – mit der neuen Anlage sind wir für die Zukunft bestens vorbereitet, unabhängig von Gaspreisen und CO₂-neutral“, sagt Thomas Heise.

Wohnzimmer mit HeizkörperDie Wärmeverteilung erfolgt im ganzen Haus über Heizkörper.

Die Balance ist entscheidend

Die Wärmeverteilung erfolgt im ganzen Haus mit Heizkörpern – eine Fußbodenheizung ist nicht notwendig und war auch nicht gewünscht. Vor der Inbetriebnahme der neuen Heizung wurde ein hydraulischer Abgleich der Heizkörper vorgenommen, dafür mussten lediglich die Thermostatventile erneuert werden.

Um die neue Wärmepumpe optimal für das Haus einzustellen, hat Kevin Werner den Luftstrom neu eingemessen, das ist wichtig, damit nicht zu viel Luft abgesaugt wird. Das wäre unwirtschaftlich, denn die nachströmende kalte Luft muss wieder erwärmt werden – da kommt es auf eine gute Balance an.

Mit allen Nebenarbeiten war der Umbau der Wärmepumpe innerhalb von drei Tagen erledigt, und Familie Heise profitiert zusätzlich noch von der attraktiven Förderung: 30 % der Baukosten werden vom Staat übernommen!

Vater und Tochter im Flur vor einer NIBE Wärmepumpe

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NIBE Referenzprojekt Familie Heise in Celle

Abluft-Wärmepumpe NIBE S735 in Celle

NIBE Effizienzpartner Kevin Werner

Haustechnik bei Familie Heise

Terrasse von Familie Heise in Celle

Touch-Display der Wärmepumpe

Hauseingang von Familie Heise

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