Heizungstausch im Einfamilienhaus Petzold

In kalten Wintern im Allgäu sorgt die NIBE Wärmepumpe für behagliche Raumtemperaturen

Sven Petzold hat sich für eine NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe entschieden, die sein Haus im Allgäu zuverlässig im Winter beheizt. Der Naturfreund legt großen Wert auf eine umweltfreundliche Heizung und Komfort.

Fakten: Einfamilienhaus (3 Personen) von Familie Petzold in 87538 Bolsterlang
Baujahr: 1989
Wohn-/Nutzfläche: 260 m² / 290 m²
Maßnahme: Austausch der Ölheizung gegen eine NIBE Wärmepumpe, Ausführung im Jahr 2021
Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120-12 mit der Regeleinheit SMO S40, Fußbodenheizung, Radiatorenheizung und Photovoltaik-Anlage
Umbaukosten: 27.000 Euro (Förderung: 45 %)
NIBE Effizienzpartner: Stegemann Wärme · Wasser · Energie

Heizen im Einklang mit der Natur

Sven Petzold lebt in einem großen Einfamilienhaus in der kleinen Gemeinde Bolsterlang am Fuße der Alpen. Die Region beeindruckt mit fantastischer Landschaft und der Hausherr ist ein wahrer Naturfreund: In seinem Garten finden Insekten Nahrung und Schutz und Vögel können sich an einer kleinen Wassertränke bedienen. Die Naturverbundenheit drückt sich auch darin aus, dass Sven Petzold in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne wilde Tiere fotografiert. Sein Wohnzimmer schmücken selbst aufgenommene Bilder von Elchen und sogar der selten Saiga-Antilope. Ein hübsches Aquarium lädt zum Entdecken ein und der Hund „Mailo“ begleitet sein Herrchen auf Schritt und Tritt. Da wundert es nicht, dass Sven Petzold auch seine Haustechnik nachhaltig und natürlich ausrichten möchte: Die alte Ölheizung soll gegen eine moderne Wärmepumpe ausgetauscht werden.

PV + NIBE ist smart

Sven Petzold wendet sich an den NIBE Effizienzpartner Frank Stegemann und lässt sich umfassend zur Nutzung von regenerativen Energien für den Betrieb seiner Heizung beraten. Schnell kristallisiert sich heraus, dass eine Wärmepumpe die ideale Lösung ist, um das Haus warm zu halten und die Bewohner mit warmen Wasser zu versorgen. „Eine Wärmepumpe eignet sich am besten, da ich sie hervorragend mit der PV-Anlage auf meinem Dach verbinden und so den selbst erzeugten Strom effektiv und sinnvoll nutzen kann. Auf diesem Weg kann ich die Energie der Natur optimal für das Wohnklima einsetzen und damit die Umwelt entlasten - das ist mir sehr wichtig“, betont Sven Petzold.

NIBE überzeugt mit Wärmepumpen aus Schweden

Im Jahr 2021 wird die alte Ölheizung von der Firma Stegemann ausgebaut und an ihrer Stelle wird eine Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 mit der Regelgerät NIBE SMO S40 installiert. Die Anlage wird exakt für den Bedarf und der Nutzerverhalten von Sven Petzold ausgelegt und dimensioniert – dabei liefert die Planungsabteilung von NIBE wertvolle Unterstützung. „Herr Stegemann hat mir die Wärmepumpe von NIBE empfohlen, ich kannte die Marke NIBE vorher nicht und habe mich dann informiert: NIBE kommt aus Schweden und hat sich auf Wärmepumpen spezialisiert, außerdem kann es im hohen Norden noch viel kälter werden, als bei uns – wenn die Wärmepumpen dort funktionieren, wird das hier erst recht klappen, das hat mich überzeugt“, sagt Sven Petzold.

Der Bauherr ist mit seiner Entscheidung für eine Wärmepumpe sehr zufrieden:
„Der Betrieb der alten Ölheizung war doch sehr aufwendig: Ich musste mich immer um das Nachfüllen des Tanks kümmern, die Preise für das Öl steigen immer weiter und jetzt kommt auch noch die CO₂-Abgabe dazu. Die Wärmepumpe ist deutlich komfortabler, im Keller stinkt nicht mehr nach Öl und ich spare sogar den Schornsteinfeger.“

Intelligente Nutzung spart Energie

„Wir haben die Wärmepumpe so montiert, dass sie möglichst effizient arbeiten kann, so haben wir zum Beispiel die Außeneinheit so platziert, dass der Weg zum Heizungskeller möglichst kurz ist“, erläutert Frank Stegemann. Die Baumaßnahmen haben eine Woche gedauert. Im Heizungskeller hat Sven Petzold nun viel Platz gewonnen und nutzt diesen Raum als Abstellfläche. Die App myUplink nutzt der Bauherr gerne: „Die Bedienung der App ist ganz einfach und ich kann mir genaue Details zur Wärmepumpe anzeigen lassen. NIBE schafft damit wirklich viel Transparenz, man kann alles selbst überprüfen und nachvollziehen. Ich habe großes Interesse an technischen Abläufen und optimiere die Einstellungen passend für mich“, freut sich Sven Petzold. Von Mai bis September nutzt der Wirtschaftsingenieur beispielsweise in der Mittagszeit den Strom der Photovoltaik-Anlage, um mit der Wärmepumpe warmes Wasser erzeugen und fährt diese Funktion abends herunter, so kann der Strom intelligent genutzt werden.