Einfamilienhaus in Westerstede

Heizungsmodernisierung in einem Einfamilienhaus in Westerstede

Sparen mit der Energie aus der Natur – Heizungsmodernisierung in einem Einfamilienhaus in Westerstede

Ein an der energetischen Optimierung seines Hauses sehr interessierter Hausbesitzer entscheidet sich für den Austausch seiner Gasheizung gegen eine NIBE Wärmepumpe.

Das Ziel: 100 Prozent Effizienz!


Fakten: Einfamilienhaus von Klaus Friedrich (2 Personen) in 26655 Westerstede

Baujahr: 1988

Wohn-/Nutzfläche: ca. 156 m²

Wärmeverteilung: Fußbodenheizung

Maßnahme: Austausch des Wärmeerzeugers: Gasheizung gegen Sole/Wasser-Wärmepumpe

Neue Heiztechnik: NIBE S1255-PC mit integrierter Kühlfunktion und 6 kW Heizleistung, eine Photovoltaik-Anlage mit 9,6 kW-Peak war bereits installiert

Besonderheit: Nutzung der Kühlfunktion über die bestehende Fußbodenheizung

NIBE Erdwärmepartner: CST-Erdenergie

NIBE Effizienzpartner: Sanitär- und Heizungsbau Edmund Hanekamp

Einfamilienhaus mit PV von Ehepaar Friedrich in Westerstede

Einfamilienhaus in Westerstede

Der Hausherr und seine Frau bewohnen ein hübsches und gepflegtes Einfamilienhaus in der Kreisstadt Westerstede im Ammerland. Ursprünglich lebten die Eltern mit ihren zwei Kindern in dem 1988 in Massivbauweise erbauten Haus mit 156 Quadratmetern Wohnfläche – zwischenzeitlich haben die Tochter und der Sohn eigene Häuser in der Nachbarschaft gebaut. Beim Neubau des Hauses für den Sohn kam eine NIBE Sole/Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz – die Leistungswerte mit einer Jahresarbeitszahl von 5,0, die einfache Bedienung und die kompakten Abmessungen der Wärmepumpe begeistern den Familienvater.

Haustür vom Einfamilienhaus

Bildungsurlaub für Haustechnik

Der gelernte Elektroinstallateur hat den von seinem Arbeitgeber angebotenen Bildungsurlaub gerne genutzt, um sich in Vorträgen und Seminaren über Haustechnikkonzepte, Einsparpotenzial und die Optimierung von Heizungsanlagen weiterzubilden. Dieses Know-how nutzte er für die Planung der Heizungsmodernisierung in seinem eigenen Haus. Dabei nutzte er den durch den Hausbau seines Sohnes entstandenen Kontakt zum NIBE Effizienzpartner Hanekamp. Die positiven Erfahrungen beim Neubau und das umfassende Servicepaket der Firma Hanekamp gaben den Ausschlag für das NIBE System. „Ich habe mich auf der NIBE Website über die Leistungsdaten der NIBE Anlagen informiert, dort ist alles sehr transparent aufgebaut, und die technischen Daten haben mich überzeugt – außerdem habe ich von einigen Firmen, die ich angefragt habe, bis heute kein Angebot bekommen“, sagt der Bauherr.

Herr Friedrich bei der Planung

Das eigene Grundstück ist die Wärmequelle

Der Hausbesitzer entschied sich für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe NIBE S1255-PC mit einer Heizleistung von 6 kW und einem integrierten Kältemodul. Die Firma Hanekamp plante, lieferte und installierte die Wärmepumpe, stellte die Förderanträge, kümmerte sich um die Versicherung für die Bohrungen und koordinierte die Bauarbeiten mit dem Partnerunternehmen CST-Erdenergie. Zur Erschließung der Wärmequelle wurden zwei Erdsonden mit je 100 Metern Tiefe auf dem Hof vor dem Haus eingebracht.

Erschließung der Wärmequelle

Effizienz ist Trumpf

Beim Thema Wirtschaftlichkeit macht dem Hausbesitzer niemand etwas vor: Die Investitionskosten für die neue Wärmepumpe betrugen inklusive Bohrgenehmigung, Bohrung, Elektroanschluss und Pflasterarbeiten ca. 31.000 Euro. 35 % der Baukosten wurden von der staatlichen Förderung übernommen. Ein Austausch der Gasheizung gegen ein modernes Brennwertgerät hätte ca. 9.000 Euro gekostet. „Ich gehe davon aus, dass der Gaspreis in den nächsten Jahren nicht fallen wird, deshalb rechne ich damit, dass die Mehrkosten von ca.11.000 € sich in den nächsten 10 bis 11 Jahren amortisieren werden“, sagt der gelernte Elektroinstallateur. Außerdem steigert die Wärmepumpe langfristig den Wert des Hauses.

Einbau der kompakten NIBE Wärmepumpe

Wärmepumpe rein – Gas raus!

Die alte Gasheizung wurde am Tag der Installation der Wärmepumpe außer Betrieb genommen und ausgebaut. „Damit spare ich sofort“, sagt der kühl kalkulierende Hausherr: „Den Grundpreis für die Gasversorgung, die jährliche Wartung und den Schornsteinfeger habe ich auch schon abbestellt. Außerdem gewinne ich durch den Ausbau der Gasheizung noch Platz, den ich als Lagerfläche gut nutzen kann.“

Mehr Wohnkomfort mit der Kühlfunktion

Neben den erwarteten Einsparungen beim Energieverbrauchfreut sich das Ehepaar besonders auf die Kühlfunktion der neuen Wärmepumpe. „Die Sommerwerden immer heißer, und unser Schlafzimmer ist nach Süden ausgerichtet. Da ist es interessant, dass die Wärmepumpe über eine integrierte Passiv-Kühlfunktion verfügt.“ 18 Grad kaltes Wasser wird von der Umwälzpumpe der Anlage zur Kühlung durch die Fußbodenheizung gefördert und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Dafür wird der Kompressor der Wärmepumpe nicht benötigt, das spart eine Menge Strom, und zusätzlich kann sich auf diesem Weg auch die Wärmequelle im Sommer regenerieren. „Die trockene Luft einer Klimaanlage bekommt mir nicht so gut“, sagt der Hausherr, „deshalb wird die Kühlfunktion der Wärmepumpeden Wohnkomfort im Sommer deutlich steigern.“

Ehepaar Friedrich vor der fertig installierten Wärmepumpe

Strom von der Sonne

Auf der südlichen Dachhälfte des Hauses wurde bereits vor einigen Jahren eine 9,6 kW-Peak Photovoltaik-Anlage installiert. Der damit erzeugte Strom wird für den im Haushalt benötigten Bedarf genutzt und steht nun auch für den Betrieb der Wärmepumpe zur Verfügung. An Tagen mit besonders intensiver Sonneneinstrahlung wird überschüssiger Strom erzeugt, der mit der NIBE Wärmepumpe intelligent genutzt werden kann.

NIBE Referenzprojekt Einfamilienhaus in Westerstede

Einfamilienhaus von Ehepaar Friedrich

Wallbox am Haus

NIBE Sole/Wasser-Wärmepumpe

Ehepaar Friedrich

Erdbohrung auf der Einfahrt

Einbau der Wärmepumpe

Gartenhaus von Ehepaar Friedrich

Firma CST-Erdenergie bei der Bohrung

Effizienzpartner Sanitär- und Heizungsbau Edmund Hanekamp

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